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At Nine: Der Traum von der Studioaufnahme lebt

Musikalisch gesehen stehen „At Nine“ für außergewöhnlichen und melancholisch-grungigen Indie und Alternative-Rock! Was die Jungs und Mädels noch über sich selbst und ihre Musik verraten können, hat uns Gitarrist Tim in drei Fragen beantwortet. Passenderweise, um 9 Uhr morgens... Wer sie hören will, At Nine ist eine der Bands, die am kommenden Samstag beim Sparkassen-Clubraum-Contest in Datteln am Start sind.

Tim! Wir haben uns heute für unseren Ersttermin um 9 Uhr morgens verabredet. Ist 9 Uhr eure Lieblingsuhrzeit? Oder wie ist euer Bandname entstanden?
(Lacht) Zum Teil kommt der Name tatsächlich aus der Uhrzeit-Richtung. Früher haben wir immer um 9 Uhr geprobt und so kam der Name zum ersten Mal auf. Ein zweiter Grund ist aber, dass es in der Musik die sogenannten „Add9“-Akkorde gibt, die wir gerne und häufig benutzen. Dabei wird sozusagen der 9. Ton nach der Oktave, die Sekunde, immer dazu gespielt. Von daher passte „At Nine“ als Name doppelt gut.

Was die Formation eurer Band angeht, hätte die Zahl neun eventuell auch mit den neun Leben einer Katze zu tun haben können. Zumindest gab es ja bei euch so einiges an Auf und Ab in den vergangenen Jahren. Wie hat sich eure aktuelle Bandformation gefunden?
Angefangen hat es mit unserem Schlagzeuger Jan, mit unserem Gitarristen Nico und mir als Gitarristen. Wir haben uns 2011 das erste mal zusammen gesetzt. Wir hatten schnell die ersten Ideen gesammelt und fanden zunächst recht zügig eine Sängerin, die allerdings bald wieder ausstieg. Dann gab es eine ganze Weile ein Auf und Ab, auch mit der Besetzung unseres Bassisten. Aber seit 2015 sind wir in unserer aktuellen Formation zusammen. Allerdings wohnen wir leider mittlerweile alle in unterschiedlichen Städten. Deswegen haben wir zwischen Schule, Studium und Beruf eine längere Pause einschieben müssen. Ich selbst wohne zum Beispiel seit 2013 in Mainz und unser zweiter Gitarrist wohnt in Berlin. Aber seit diesem Jahr haben wir alle wieder Lust und uns mehr Zeit genommen. Wenn man schon so lange zusammen spielt, kennt man sich gut. Deswegen machen wir trotz allem gerne zusammen weiter.

Stichwort Neues Jahr: Wenn ihr in neun Worten beschreiben sollt, was ihr euch für euer neues Bandjahr und in Bezug auf den Sparkassen-Clubraum wünscht?
Neue Musik, Konzerte und der Traum einer eigenen Studioaufnahme!