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Cold Station 12 im Interview vor dem Clubraum-Contest: Von Star Trek und guten Freunden

Auch „Cold Station 12“ sind an unseren drei Fragen nicht vorbei gekommen. Am 12. Januar stehen die Classic Rocker in Datteln für unseren Sparkassen-Clubraum-Contest auf der Bühne – wenn auch ausnahmsweise ohne ihre Sängerin Lisa. Und weil man auch für ein Interview gar nicht so leicht alle Bandmitglieder zusammen kriegt, hat uns Sänger und Mitbegründer Wolfgang, als selbsternannter „Band-Senior“, stellvertretend Rede und Antwort gestanden.

Ihr zu siebt in eurer Band, wobei ihr eine Mischung aus Coversongs und eigenen Stücken macht. Wie entsteht bei so vielen Mitgliedern die eigene Musik? Wir teilen uns die Arbeit natürlich immer auf. Meistens ist das bei uns so, dass die Texte von mir als Sänger, von unserem Gitarristen Reiner oder von unserem Schlagzeuger Tim kommen. Später arbeiten wir sie musikalisch zusammen aus. Häufig werden dann auch noch Sachen in den Texten wieder angepasst und so entwickeln wir im Endeffekt alle alles gemeinsam.

Euer Band-Name ist eine Anleihe aus der Serie „Star Trek Enterprise“. Inwiefern seid ihr Science-Fiction?  Das ist eigentlich ganz einfach so, dass mir in der Serie immer die Abkürzung gut gefallen hat, dieses „C12“ oder auch „CS12“. Ich fand immer, dass das cool klingt und ein toller Bandname wäre. Und tatsächlich ist es dann genau dieser Name geworden.

Worauf freut ihr euch im neuen Jahr als Band am meisten? Also zuerst einmal freuen wir uns, wieder auftreten zu können, jetzt beim Sparkassen-Clubraum-Contest. Das machen wir tierisch gerne. Auch wenn unsere Sängerin Lisa aus beruflichen Gründen leider nicht dabei sein kann. Ich persönlich freue mich auch wieder auf den nächsten Moment, in dem vielleicht ein neuer Song entsteht. Das ist immer ein schönes Gefühl, wenn am Ende etwas entsteht, das uns allen passt. Wenn man merkt, dass man selber kreativ geworden ist.

Und dann sind wir auch nicht nur eine Band, sondern auch Freunde. Das heißt, wir unternehmen viel miteinander und feiern gemeinsam Geburtstage und Silvester. Darauf freuen wir uns auch immer alle. Und natürlich auf unsere nächsten Bandproben. Auch hier setzen wir uns ab und zu danach noch zum Essen oder etwas trinken zusammen. Das ist immer eine tolle Atmosphäre. Für mich als Bandsenior ist das besonders toll und mit 55 Jahren auch nicht selbstverständlich. Wobei man natürlich fürs Musikmachen an sich eigentlich niemals zu alt wird!